Konversionsprozess bis heute

Wichtige Meilensteine und Untersuchungen der letzten Jahre aufeinander folgend im Zeitstrahl dargestellt.

Wichtige Beteiligungsveranstaltungen der letzten Jahre in chronologischer Reihenfolge, als Zeitstrahl dargestellt.

vor 2015

Die Bundeswehr am Fliegerhorst Penzing informierte die Gemeinde zum ersten Mal über die wahrscheinliche Aufgabe der militärischen Nutzung. Bei der Vorbereitung und Planung des Umnutzungsprozesses unterstützte der Freistaat die Gemeinde über das Förderprogramm „Militärkonversion“.
Die Gemeinde beauftragte ein gesamtgemeindliches städtebauliches Entwicklungsgutachten – das STEG. Es zeigt die Entwicklung der fünf Ortsteile und mögliche Nutzungsüberlegungen zum Fliegerhorst auf. Das STEG steht hier auf der Homepage der Gemeinde Penzing zum Download bereit. Der Hauptort Penzing erhielt im Anschluss an das STEG die Städtebauförderung. Die Ortsteile Epfenhausen, Oberbergen, Untermühlhausen und Ramsach wurden über das Förderprogramm „Dorferneuerung“ gefördert.
Begleitend zum STEG wurde eine erste Untersuchung des Pflanzen- und Tiervorkommens auf dem Fliegerhorstgelände durchgeführt. Hierbei wurden einige besonders schützenswerte Bereiche ermittelt, wie zum Beispiel in der Nähe der Versickerungsbecken. Darüber hinaus wurden in den alten Gebäuden Hinweise auf das mögliche Vorkommen von Turmfalken und Fledermäusen entdeckt. Dies muss gegebenenfalls nochmals durch weitere Untersuchungen überprüft werden.
Ein Verkehrsgutachten für verschiedene Entwicklungsszenarien auf dem Fliegerhorst wurde erarbeitet. Dabei wurden notwendige Erschließungsmaßnahmen und verkehrliche Wirkungen untersucht. So wurden zum Beispiel mögliche Umfahrungen von Penzing, die Auswirkungen auf beide Staatsstraßen und die Anbindung an die Autobahn geprüft. Das Gutachten kann hier heruntergeladen werden.
Die Grundeigentümerin BImA führte bereits sehr früh eine sogenannte Historisch Genetische Rekonstruktion (HGR) durch, um die Fläche auf Kampfmittel und Altlasten zu untersuchen. Dieses Gutachten wurde 2014 der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Es weist für das Areal eine für ehemalige Militärstützpunkte übliche Belastung mit ehemaligen Bombeneinschlägen nach.



ab 2015 bis 2017

Bei einer Klausurtagung des Gemeinderats wurde aus den im STEG untersuchten Alternativen in Verbindung mit den Ergebnissen aus weiteren Gutachten ein Vorzugskonzept erarbeitet. Dies ist unter dem Punkt Nachnutzungskonzept dieser Webseite erläutert.
Die Gemeinde hat auf Grundlage des Vorzugskonzepts eine Markt- und Standortanalyse durchgeführt und ein Nutzungs- und Vermarktungskonzept erarbeitet. Die Ergebnisse wurden zur Ausarbeitung der Konzeptüberlegungen herangezogen und sind auch auf dieser Webseite unter dem Punkt Nachnutzungskonzept erläutert.
Im Rahmen der Markt- und Standortanalyse wurden ab 2017 Gespräche mit verschiedensten Interessenten und Investoren geführt. Dabei wurden die Überlegungen der Gemeinde darauf geprüft, ob sie marktgängig und umsetzbar sind.
Im September 2017 wurde der offizielle Flugbetreib der Transall eingestellt. Im Anschluss wurden noch mehrere Maschinen zur Hochwertteilgewinnung am Standort zerlegt.

ab 2018 bis 2021

Der ADAC stellte zusammen mit dem damaligen Partner Ehret & Klein sein Konzept für einen Forschungs- und Innovationscampus dem Gemeinderat von Penzing vor.
Zum 31.12.2019 wurde die militärische Nutzung durch die Bundeswehr am Fliegerhorst Penzing aufgegeben. In den Folgejahren war noch eine kleine Gruppe vor Ort, um die Liegenschaft zu räumen.
Um auf dem Weg zu einem gemeinsamen Entwicklungskonzept voranzukommen, wurden die bisherigen Überlegungen der Gemeinde Penzing erstmals von Herrn Erhard und den Fachplanern im Stadtrat von Landsberg am Lech vorgetragen. Das Ziel war die Gründung einer interkommunalen Abstimmungsebene zur weiteren Entwicklung der Konversion.
In einem Workshop des Gemeinderats wurde das Konzept zum Innovationscampus vorgestellt und diskutiert. Die zahlreichen Anregungen des Gemeinderats werden bei der weiteren Ausarbeitung des Konzepts berücksichtigt. Die Ergebnisse dieses Workshops sind HIER zusammengefasst.
Nach der Kommunalwahl 2020 fand im Sommer ein erstes Treffen zwischen den beiden kommunalen Gremien der Stadt Landsberg am Lech und der Gemeinde Penzing statt. In Diesem wurde der Wille zur Zusammenarbeit und zur gemeinsamen Konversion des Areals von beiden Seiten bekräftigt.
Ebenfalls im Sommer 2020 war Frau Staatsministerin Kerstin Schreyer am Fliegerhorst zu Besuch, um sich einen Eindruck von der Liegenschaft und den Entwicklungspotentialen zu verschaffen. Hierbei wurde erneut diskutiert, ob der Fliegerhorst als möglicher Standort für eine Außenstelle des Deutschen Zentrums der Mobilität der Zukunft in Frage kommt.
Im Jahr 2020 wurde von Seiten der Bundeswehr die Entwidmung als militärischer Flugplatz beim Luftfahrtbundesamt beantragt. Nachdem das Luftfahrtbundesamt von den betroffenen Kommunen ablehnende Stellungnahmen zu einer möglichen fliegerischen Nachnutzung erhalten hatte, wurde die Entwidmung erteilt und somit eine zukünftige fliegerische Nachnutzung ausgeschlossen.

vor 2015

Als Auftakt für das STEG fand eine Beteiligung an einem mobilen Stand am Advents-Basar in Untermühlhausen statt, bei der bereits erste Ideen gesammelt wurden.
Weitere Informationen finden Sie in folgender PDF-Datei.
Im Rahmen des STEG wurden im Februar 2013 in jedem Ortsteil Wirtshausgespräche geführt. Dabei wurden die möglichen Nachnutzungsüberlegungen zum Fliegerhorst diskutiert.
Im März 2013 wurde in der Grundschule in Penzing ein Regionalforum veranstaltet. Es wurden insbesondere die Nachbarkommunen und Fachbehörden eingeladen, um sich über die möglichen Entwicklungsszenarien für den Fliegerhorst auszutauschen.
Im Gasthaus Frank wurden im April 2013 während einer großen Bürgerwerkstatt die Zwischenergebnisse aus dem STEG vorgestellt und besprochen. Dabei wurden auch mögliche Ideen und Konzeptansätze für die Nachnutzung des Fliegerhorsts diskutiert.
Im November wurden die Ergebnisse des bisherigen Prozesses in einer zweiten Wirtshausgesprächsrunde in jedem Ortsteil vorgestellt, diskutiert und weiter ausgearbeitet.
Im April 2015 wurde dann das STEG vom Gemeinderat Penzing in einer öffentlichen Sitzung vollumfänglich vorgestellt und von diesem als Grundlage für die weitere Entwicklung der Gemeinde beschlossen. Die Nachnutzungsszenarien für den Fliegerhorst sind im STEG dabei noch sehr weit gefasst.


ab 2015 bis 2017

In den Bürgerversammlungen wurden regelmäßig die aktuellen Überlegungen zur Nachnutzung und die aktuellen Informationen zum Abzug der Bundeswehr vorgestellt.




ab 2018 bis 2021

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel_01.
In Penzing könnte eine Außenstelle des Zentrums der Mobilität der Zukunft entstehen. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel_01.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: Zeitungsartikel.